Inspiriert durch einen Stand mit von Kitsch beschmückten Feuerzeugen auf einem Flohmarkt, habe ich begonnen, selbst Gegenstände mit noch vorhandenen Perlen und anderen Materialien zu verzieren. Dabei interessierte mich vor allem das Entstehen von unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, die Kombination von Plastik und der Intention von organischen Geflechten.



Kleiner Spiegelrahmen, beklebt mit Plastik- und Glasperlen. In der Wirkung unorganisch und billig, im Gegenssatz zu derjenigen Person, die hineinschaut.


Aschenbecher, ausschliesslich verziert mit Plastikperlen und Glitzerleim. Für mich verbunden mit dem Gefühl von Widerstand bei dem Gedanken des Gebrauchs, aufgrund der Kombination von Oberfläche und Asche.


Kleiner Spiegelrahmen, beklebt mit Plastik- und Glasperlen, sowie Nägeln, Schrauben und Draht. In der Wirkung organisch, erinnert an einen verdreckten Strand.


Kleiner Blumentopf mit Perlen, Alltagsgegenständen und natürlichen Materialien beschmückt. Dabei teils angedeutete Maserung als Struktur, teils zufällige Verteilung.