Im Verlauf der Entstehung meines Portfolios wurde mir klar, dass ich Arbeiten dazunehmen möchte, bei denen nicht ein definiertes Endresultat im Vordergrund steht, sondern bei denen ich prozessorientiert arbeiten kann. Dabei habe ich mit Skizzen und verschiedenen Materialien  gearbeitet und mich an Reststoffen von vergangenen Drehs bedient.





Ein Tagtraum/ 

Bei diesem Bild ging es mir um die Darstellung von Tagen ohne Rhythmus und Struktur. Der Blick fällt auf scheinbar belanglose Gegenstände, die einem jedoch im Alltag begleiten und immer wieder vorkommen. Weitere Materialien bringen Glanz, Unruhe und Verwobenheit mit hinein. 







Murmerln/ 

Bei diesem Bild begleitete mich der Gedanke von eingeschränktem Kindsein durch fehlende Sicherheit oder die Absenz von Aufgehobenheit. Ursprünglich startete die Idee mit der Leere des Raums, fehlender Farbe und dem Hasen. Die einnehmende Schwärze und der Käfig kamen im Verlauf des Prozesses dazu.Die Murmeln stehen für die Kindheit: als Spielzeuge, die für verschiedenste Generationen bestehen.